1905/06 | Prof. Dr. Biesalski, Arzt am Urban-Krankenhaus, betreibt zusammen mit Oskar und Helene Pintsch die Gründung eines „Krüppelheim- und Fürsorgevereins für Berlin-Brandenburg “
Im November 1906 Bezug der ersten kleinen ‚Anstalt‘ mit acht Kindern am „Urban“ |
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1914 | Eine Spende von 500.000 Mark durch das Ehepaar Pintsch ermöglicht den Umzug der ‚Anstalt‘ mit nun schon 156 „Pfleglingen“ in ein neues Haus in Dahlem. Das Haus bekam den Namen „Oskar- Helene-Heim für Heilung und Erziehung gebrechlicher Kinder“. Die Schulleitung übernahm Hans Würtz.
Die Schule erhielt im Oskar- Helene- Heim ein eigenes Haus mit 5 Klassenzimmern, Zeichensaal, Bibliothek, Lehrerzimmer und „Waldschule“ |
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1930/33 | Tod von Prof. Konrad Biesalski.
Nach der Machtübernahme der Nazis Entlassung von Direktor Hans Würtz. Die neue nationalsozialistische Direktion begann mit dem Abbau der Schule: Schulräume werden Lazarett; die Berufsschule wird aufgelöst; nur noch Betten-Unterricht. Im Winter 1943/44 wird der Hauptteil der Anstalt kriegsbedingt ins Sudetenland verlegt |
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1945-52 | Wiederaufbau des zerstörten Oskar- Helene- Heims. Rückverlegung der Patienten- und Schülerschaft ins Oskar- Helene- Heim | |
1945-52 | Wechselnde Unterbringung der Biesalski-Schule sowie einzelner Klassen z.B. in der Mühlenauschule und der Ruhnke-Villa. | |
1975 | Bezug des Neubaus in Zehlendorf im Reha-Zentrum am Teltower Damm 123 | ![]() |
1990 | Erweiterung des schulischen Angebotes durch die Wiedereinführung von Berufsschulklassen | |
1995 | Umzug in das nach dem Abzug der Amerikaner frei werdende größere Gebäude der Thomas-A.-Roberts-School am Hüttenweg Nr. 40. Die oberen Stockwerke werden von der deutsch/englischen Quentin-Blake-Europaschule bezogen | ![]() |
1995-heute | Weiterarbeit an dem Gründungsgedanken: „…aus Almosenempfängern Steuerzahler zu machen…“ (Zitat Hans Würtz)![]() |