Medaillen für alle: Besondere neunte Auflage des WIEDEMANN RBB-Schulcups
Pandemiebedingt konnte der Wiedemann-Cup lange nicht stattfinden, doch am 8. September war es nach ziemlich genau anderthalb Jahren wieder so weit: In der Max-Schmeling-Halle ging zum neunten Mal das beliebte Rollstuhlbasketball-Schulturnier über die Bühne.
Und es wurde diesmal ein besonderer Wettbewerb. Denn wo es sonst im 5×5-Modus um den Titel des Berliner RBB-Schulmeisters und damit auch um die Qualifikation als Berliner Vertreter für das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Paralympics“ geht, stand diesmal ausschließlich der Spaß im Vordergrund.
Sieben Schulteams waren am Start. Sie kamen zunächst beim Slalomfahren und Werfen im Stationsbetrieb ins Schwitzen, ehe dann im zweiten Teil des Tages ein 3×3-Blitzturnier auf dem Programm stand. Die Ergebnisse wurden zwar notiert, spielten aber zum Abschluss keine Rolle, denn: Für alle Schüler:innen gab es diesmal eine Goldmedaille.
Alle Schulen erhielten einen Pokal und für alle Teilnehmenden gab es wie gewohnt am Ende das T-shirt zum Cup. Fazit des Biesalski-Teams:
„Die Max-Schmeling-Halle ist immer toll. Die Stationen zum Aufwärmen fanden wir nicht so cool. Aber das 3×3 hat mehr Spaß gemacht als gedacht. Wir haben nur ein Spiel verloren. Körbe machen war cool und davon haben wir viele gemacht!!!“